Liebe Leser, seit ich denken kann, setzte ich mich für Menschen, Tiere, Natur und Umwelt ein. Ich bin seit dem Eintritt ins Berufsleben vor 35 Jahren eine fleißige Unterstützerin der verschiedensten Natur-, Tierschutz- und Umweltschutzorganisationen. Ich verzichte weitgehend auf materiellen Wohlstand, spende lieber mein Geld für gemeinnützige Zwecke.
Ich war und bin immer auf der Seite der Schwachen, Benachteiligten und Traumatisierten. Der Umgang der Menschen mit den Bäumen ist für mich auch sinnbildlich für die mangelnde Empathie und immer mehr um sich greifende menschliche Rücksichtslosigkeit.
Bäume sind für mich Sinnbild für wehrlose Kreaturen: sie können vom Ort ihrer Qual nicht weglaufen, sie können nicht weinen. Stumm erzählen sie uns von ihren Leiden - indem sie nicht wachsen, früh welken, vorzeitig ihr Lebensende erreichen.
Das Thema "Streusalz" verdeutlicht alle negativen Facetten menschlicher Handlungsmotive: Geiz, Bequemlichkeit, Mobilitätswahn, Rücksichtslosigkeit. Und dann scheinheilige Totschlagargumente: wir streuen für die Sicherheit unserer Mitmenschen. Falsch - wir streuen, weil es die billigste "Sicherheitsmaßnahme" für unseren Geldbeutel ist, gegen Regressforderungen und für unbegrenzte Raserei und Mobilität das ganze Jahr über.
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(Zeichnung: Brigitte Dubbick)
Ich weiß, dass ich mit dieser Schonungslosigkeit vielfach in Wespennester steche. Wer möchte sich schon gerne einen Spiegel vorhalten lassen!
Doch einer muss es ja tun! Es gibt Menschen, die zu Missständen nicht schweigen können. Nennen Sie mich Umweltaktivistin, Streusalz-Eulenspiegel oder Whistleblower, ganz gleich - aber bitte unterstützen Sie mich!. Jede Art der Unterstützung ist wichtig - nicht nur materiell. Ich freue mich über Ihren Unterstützertext, den ich gerne an dieser Stelle veröffentliche. Vielen herzlichen Dank!
